Hier ist eine meiner Hainbuchen (carpinus betulus) zu sehen:
Das besondere an dem Baum ist, dass es mein erster Yamadori ist. Ich habe ihn im Frühling des letzten Jahres ausgegraben, was sich als extrem einfach gestaltete, da die Wurzeln aufgrund der starken Hanglage nur in einer Richtung ausgeprägt waren.
Diese Hanglage, an der sich der Baum früher befand, ist auch der Grund für die geschwungene Stammform. Der Baum hat sich nach dem Ausgraben sehr gut erholt und konnte seine Wurzeln weiter ausbilden und einen stärkeren Austrieb als im letzten Jahr bilden.
Ich bin mir sicher, dass mir die Hainbuche in den kommenden Jahren viel Freude bereiten wird.
Der Baum hat in der Schale überwintert und wurde lediglich gegen starken Wind geschützt. Im Frühling habe ich ihn dann in ein Substrat aus Humus und Blähton (1:1) gesetzt. Das nächste Umtopfen erfolgt erst wieder in 2 Jahren.
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