Ich habe drei kleine Weißbuchen und eine Esche gefunden, die ich eingetopft habe und die mir hoffentlich noch viel Freude bereiten. Ich schätze sie auf nicht älter als 4 Jahre:
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| 3 Buchen |
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| Esche |
Bei meiner Eibe habe ich mich entschlossen, die 4 Stämme nicht zu einem dicken zu vereinen, sondern die zwei dünnen Stämme zu entfernen. Außerdem habe ich die Triebe gestutzt:
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| vorher: 4 Stämme und wild |
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| nachher: Eibe mit zwei Stämmen |
Zuletzt habe ich noch an meinem jungen Buchs die beiden unteren Zweige mit Draht etwas nach unten gebogen.
Die typische Besenform werde ich wohl kaum hinbekommen, denn bei ihr beginnt die Krone etwa ab dem zweiten unteren Drittel des Baumes. Davon ist mein Buchs noch sehr weit entfernt:
Ich überlege auch, ob ich einen Buchsbonsai versuche. Aber der wächst ja so furchtbar langsam, gibt es da beim Buchs düngen einen Trick bzw einen besonderen Dünger, um am Anfang das Wachstum zu beschleunigen? Im Internet finde ich nur zu Buchs im allgemeinen etwas. Oder ist das bei Bonsais eh nicht sinnvoll?
AntwortenLöschenDie schönsten Buchbäume, die ich kenne, hat meine Mutter. Sie hat eine sehr lehmhaltige Erde (Gefahr im Winter: Wurzeln werden durch den Frost zerstört) und im Frühjahr düngt sie nur mit Pferdemist oder Brennesselsud. Aber wie bei jedem Baum dauert es stets sehr lang, bis er einen schönen dicken Stamm hat.
AntwortenLöschenNatürlich kann man auch mit Dünger helfen, aber ob es dadurch wirklich schneller geht oder doch nur dem "Seelenfrieden" dient, bezweifle ich. Ein Buchs ist übrigens sehr krankheitsanfällig (vor allem Pilze) und daher für den Anfang nicht so gut als Bonsai geeignet... (außerdem gibt es keine prachtvolle Blüte, so dass er gelegentlich als eher "langweilig" eingestuft wird, und er lässt sich nur sehr schwierig drahten, weil das Holz nach kurzer zeit sehr hart ist). Andererseits ist er sehr widerstandsfähig bei Frost. Im Sommer dagegen sollte er einen schönen Platz im Schatten haben.